Das Dorf Giverny ist im wahrsten Sinne des Wortes die malerischste Ecke der Normandie, denn seine Gärten inspirierten Claude Monet zu einigen seiner schönsten Werke. Doch die Vergangenheit von Giverny ist weniger idyllisch, als seine Bewohner zugeben wollen, und plötzlich erschüttert ein Mordfall die Gemeinde. Drei Frauen kreuzen den Weg des Ermittlers, der mit der Aufklärung des Falls beauftragt wurde: eine junge Malerin, eine verführerische Lehrerin und eine misstrauische Alte, die sich in ihrem Haus verschanzt hat. Aber welche kennt das Geheimnis der schwarzen Seerosen, jenes weltberühmten Gemäldes, das nach dem Mord spurlos verschwunden ist?
Fred Duval und Didier Cassegrain adaptieren den Roman von Michel Bussi (»Das Mädchen mit den blauen Augen«) als eindringliche Kriminalgeschichte voller falscher Fährten und in impressionistischen Bildern, die einfach zum Schwelgen einladen.
Pressestimmen:
Seine eng verflochtenen Motive und doppelten Böden, gekoppelt mit den detailverliebten, in ihrer Lieblichkeit jedoch trügerischen Zeichnungen, machen Cassegrain und Duvals Adaptation zu einer ebenso vergnüglichen wie nachdenklichen Lektüre.
- Jeff Thoss, Der Tagesspiegel
Von Fred Duval gekonnt in ein subtiles, pointiertes Szenario gegossen, das Bussis Vorlage auch in dieser Version zu einem kunstvoll und dicht komponierten Krimi macht, der mit starken Charakteren punktet. Die prachtvollen Zeichnungen von Didier Cassegrain, über die dank des raffinierten Umgangs mit Licht und Schatten jederzeit der Geist Claude Monets schwebt, machen aus der Geschichte zudem eine gekonnte Huldigung an einen der größten Maler aller Zeiten.
- Thorsten Hanisch, Comixene #133
Beeindruckend allein schon die Optik. Einfach großartig! Umso besser, dass die Story damit absolut Schritt halten kann. Absolute Leseempfehlung.
- Alex Jakubowski, Alfonz 01/2020
Fragt man sich zu Beginn der Geschichte noch, warum der Roman »Schwarze Seerosen« den Ruf hatte, in Bildern nicht umsetzbar zu sein, kommt man am Ende nicht umhin, dem subtilen Szenario von Fred Duval großen Respekt zu zollen.
- Frank Neubauer, Zack Magazin
Frédéric Duval hat sich der kniffligen Aufgabe angenommen, die vielschichtige und bis zum Schluss hin von allerlei Rätseln durchzogene Erzählung in Panelform zu gießen, wobei Didier Cassegrains superbes Artwork so wirkt wie das von Claude Monet, wenn der heutzutage eine Karriere in der sequentiellen Kunst verfolgen würde.
- Andreas Grabenschweiger, SLAM Magazin
Man lese und lasse sich überraschen.
- Comicleser.de
Nicht nur, dass der Band rundum in impressionistischem Stil gezeichnet wurde und dadurch auch optisch ein Genuss ist. Vor allem das raffiniert umgesetzte Szenario führt den Leser immer wieder auf die falsche Fährte und am Ende zu einem Plot, der einen völlig verblüfft zurücklässt – und zum Zurückblättern animiert, um einige Stellen noch einmal zu lesen.
- Peter Hetzler, Oberhessische Zeitung
Ein Meisterwerk der Erzählkunst!
- Nerds-gegen-Stephan.de
Die Zeichnungen ziehen einen schon auf den ersten Seiten in ihren Bann und lassen einen nicht mehr los. Bis zum überraschenden Ende folgt man gerne den Charakteren auch wenn der eigentliche Kriminalfall nicht sonderlich spektakulär ist. Splash-Hit!
- splashcomics.de
Eine verschachtelte Kriminalgeschichte, die den aufmerksamen Leser zwar fordert, aber nicht ÜBERfordert. Die Auflösung mit garantiertem „AHA!“-Effekt entschädigt voll und ganz für eventuelle Anstrengungen. Zudem ist „Schwarze Seerosen“ eine Verbeugung vor dem Schaffen von Claude Monet, die man mindestens ein zweites Mal genüsslich lesen und bestaunen kann.
- Comic-Couch.de