Paolo Antiga

Vor Millionen von Jahren, im Zeitalter des Miozän, schickt sich ein junger Megalodon an, den Platz des Anführers seines Schwarmes einzunehmen. Doch »das Narbengesicht« ist ein Veteran unzähliger Schlachten, brutal und gerissen, und der Herausforderer wird aus seiner Jagdgruppe verbannt. Nun muss er allein im Ozean überleben, und das ist auch mit handtellergroßen Zähnen  und einem unvergleichlichen Killerinstinkt alles andere als einfach. Denn sogar für Megalodon gilt ein ehernes Gesetz des Ozeans: Es gibt immer einen noch größeren Fisch. 

Angola, 1975. Anica ist erst 13 Jahre alt, als sie von Soldaten entführt wird, um in einem Krieg zu kämpfen, der nicht der ihre ist. Unter all den anderen Kindern, die zwangsrekrutiert wurden, ist sie die Einzige, die sich einen Hoffnungsschimmer bewahren kann, denn sie erinnert sich an eine Geschichte ihres Großvaters: In Zeiten größter Not erhalten die Krieger ihres Dorfes die Hilfe des Kongamato – einer legendären Kreatur mit gigantischen Kräften.

San Francisco, 1941. William ist in einem Prozess wegen Raubüberfällen angeklagt. Seine Hautfarbe macht ihn zum idealen Sündenbock, und darum sieht er sich gezwungen, das Angebot anzunehmen, das Admiral Nimitz ihm unterbreitet: Alle Anklagepunkte werden fallen gelassen, wenn William in die Armee eintritt. Er ist entschlossen, seine Tochter wiederzusehen, und dafür muss er lernen, die schreckliche Kreatur zu beherrschen, sie am Meeresgrund lauert und die mit William verbunden ist...