Cursed Princess Club

Gwendolyn ist eine der drei Prinzessinnen des Pastellkönigreichs und der lebende Beweis dafür, dass man auch als Prinzessin nicht alles haben kann: Ihre Schwestern sind hübsch und elegant und werden bald schmucke Prinzen heiraten. Gwendolyn hat zwar ein großes Herz und kann richtig gut backen, aber grüne Haut und tiefe Augenringe gelten auch im Pastellreich nicht als sonderlich attraktiv. Als sie dann auch noch hört, dass ihr zukünftiger Gatte, Prinz Frederick, sie als potthässlich bezeichnet, flieht sie vor Scham in den Wald. Dort stolpert Gwendolyn über den Cursed Princess Club, eine kunterbunte Truppe von ausgestoßenen Prinzessinnen, die ihr zeigen, dass Anderssein völlig normal ist und eigentlich sogar richtig Spaß macht.

Prinzessin Gwendolyn macht große Fortschritte auf ihrem Weg, zu lernen, sich so zu lieben, wie sie ist – dem Cursed Princess Club sei Dank! Inzwischen fragt sich sogar dreamy Prinz Frederick, ob er Gwen überhaupt verdient hat. Aber Prinzessinnen sind nicht die Einzigen, die Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben: Princels sind zwar nicht verflucht (zumindest behaupten sie das), aber weil sie einsam sind, ihr eigenes Aussehen hassen und so verbittert sind, dass sie nichts anderes mehr sehen können als ihr eigenes Elend, verstößt die Gesellschaft sie trotzdem… mit unschönen Kondequenzen.

Gwendolyn muss für ein Gemälde Porträt sitzen, was alte Ängste in ihr weckt. Was, wenn die Leute das Bild hässlich finden werden und Gwen dadurch zum Schandfleck ihrer Familie wird? Eigentlich war sie in puncto Selbstliebe schon auf einem guten Weg, oder? Auch Fredericks Gefühle für sie haben sich weiterentwickelt, und der Prinz entpuppt sich als vielschichtiger als gedacht. Und dann taucht plötzlich die rätselhafte Whitney aus dem Monochrom-Reich auf und wirbelt das Pastellkönigreich ordentlich durcheinander…