Stéphane Servain

Ulysse Ducerf hat seinen Schulabschluss so gut wie in der Tasche. Mathe ist zwar nicht gerade sein Lieblingsfach, aber wenn man eine so strahlende Zukunft vor sich hat wie er, dann hat man sich nicht zu drücken: erst die hochangesehene Eliteuniversität École Polytechnique und dann die Übernahme der Zementwerke der Familie. So zumindest sieht Ulysses Vater es für ihn vor. Doch dann wird der Patriarch beschuldigt, vor 10 Jahren mit seiner Firma das Dritte Reich im Zweiten Weltkrieg unterstützt zu haben. Die Familie zieht notgedrungen ins Burgund, wo Ulysse einen ruppigen und schweigsamen Mann kennenlernt: Cyrano und seine große Küche machen schwer Eindruck auf den jungen Mann, und schon bald ist Ulysses Leben wie umgekrempelt... 
 

Alte Dämonen regen sich im Süden, und ein mal mehr muss sich Holly Ann ihrer Vergangenheit stellen. Denn alles deutet darauf hin, dass der Klan nach New Orleans zurückgekehrt ist, und Opiumhandel, Schutzgelderpressung und Gewalt reisen in seinem Fahrwasser... und alte, besiegt geglaubte Widersacher. Das Jahr des Drachen bricht an, und für Holly Ann verspricht es ein turbulentes zu werden.

»Über New Orleans werden viele verrückte Geschichten erzählt. Wenn man anfängt, sie blind zu glauben, ist man verloren.« Nun, hier ist eine weitere. Und Holly Ann, die dem Reiseschriftsteller Thomas Jofferdale mit diesen Worten ihre Heimatstadt beschreibt, ist vermutlich am besten geeignet, um das zu beurteilen. Denn die Metropole an der Mississippi-Mündung ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Hexenkessel der verschiedensten Kulturen.
Kid Toussaint und Servain erzählen eine fantastische Story, wie sie sich so nur im feuchtwarmen, fiebrigen Klima von New Orleans zutragen kann. Souverän illustriert, treibt sie einem den Schweiß auf die Stirn und jagt zugleich eiskalte Schauer über den Rücken.

»Über New Orleans werden viele verrückte Geschichten erzählt. Wenn man anfängt, sie blind zu glauben, ist man verloren.« Nun, hier ist eine weitere. Und Holly Ann, die dem Reiseschriftsteller Thomas Jofferdale mit diesen Worten ihre Heimatstadt beschreibt, ist vermutlich am besten geeignet, um das zu beurteilen. Denn die Metropole an der Mississippi-Mündung ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Hexenkessel der verschiedensten Kulturen.
Kid Toussaint und Servain erzählen eine fantastische Story, wie sie sich so nur im feuchtwarmen, fiebrigen Klima von New Orleans zutragen kann. Souverän illustriert, treibt sie einem den Schweiß auf die Stirn und jagt zugleich eiskalte Schauer über den Rücken.