Den alten Legenden zufolge existiert jenseits der materiellen Welt eine Sphäre, bevölkert von Lichtwesen, ohne die alle Materie leblos bleibt. Als nun im gesamten Nordland nichts mehr wächst, sodass eine Hungersnot droht, bricht Ruben mit seinem Sohn Nils auf, um eine rationale Erklärung für dieses Phänomen zu finden. Aber auch er weiß um die alten Überlieferungen, und letztlich muss er sich der Tatsache stellen, dass etwas das Gleichgewicht zwischen den beiden Welten ganz massiv stört. Doch es ist Nils, der daraus in einer Mischung aus Mut und jugendlichem Übermut die Konsequenzen zieht und zur Tat schreitet... Eine Erzählung, die einen Hauch nordische Mythologie mit einer kräftigen Dosis Prinzessin Mononoke vereint. Und ein großes ökologisches Epos verspricht.
Abschlussband der Serie
Pressestimmen:
Eine ungewöhnliche, gelungene SF-Geschichte, deren esoterischer Grundton beim Lesen kein bisschen stört und deren Auftakt Antoine Carrion in schönen, gefühlsbetonten und oft staunenswerten Bildern mit feinen Linien und atmosphärischen Farben umgesetzt hat.
- DieZukunft.de
Ästhetisch und thematisch sind klare Anleihen bei Hayao Miyazaki zu erkennen. Carrions realistische Zeichnungen stellen die Welt ansprechend dar. Ein gelungener Einstieg, der Lust auf die Fortsetzung macht.
- Mephisto #67
»Nils« ist eben kein Schnellschuss, sondern sehr poetisch und elegant präsentiert. Wer sich dafür die Zeit und die Ruhe nehmen kann und will, wird es sicher keinen Moment lang bereuen.
- DeinAntiheld.de