Assassin's Creed

Maxime Gorm durchlebt die genetischen Erinnerungen seines Großvaters, eines Spions, der in ein Geheimprojekt der Nazis eingeschleust wurde: Mitten im Zweiten Weltkrieg hat sich Eddie Gorm der Bruderschaft der Assassinen angeschlossen, in der Hoffnung, so seine Familie rächen zu können, die bei der Bombardierung Londons ums Leben kam. Doch Eddie ist nur eine kleine Schachfigur im weltumspannenden Kampf der Assassinen gegen die Templer, der von fantastischen wissenschaftlichen Experimenten bis zur Manipulation ganzer Staatsführungen reicht. Als er sich dessen endlich bewusst wird, muss er sich entscheiden, wofür er eigentlich kämpft.

In »Assassin‘s Creed Conspirations« ist nichts so, wie es auf den ersten oder zweiten Blick scheint. Und auch der Nachfolgeband »Bloodstone« greift diese raffinierte Geschichte nicht nur wieder auf und führt sie bis in die jüngste Vergangenheit fort, sondern erzählt sie zusätzlich zum Teil aus einer neuen, überraschenden Perspektive.

Tomo Sakagawa ist eines der jüngsten Mitglieder einer japanischen Zelle der Assassinen. Seine Stärken liegen jedoch weniger im Kampf Mann gegen Mann, sondern vielmehr in der digitalen Kriegsführung: Tomo ist ein Hacker-Ass. Vor allem aber will er seine Mutter rächen, die vor siebzehn Jahren von einem Verräter ermordet wurde: Maxime Gorm. Als es ihm endlich gelingt, eine Spur des vermeintlichen Doppelagenten ausfindig zu machen, gerät er allerdings in ein umfassendes Komplott, das noch viel weiter zurückreicht. Es geht um mentale Kontrolle und Intrigen in weltpolitischem Maßstab, und eine Schlüsselfigur in diesem Vexierspiel ist ein gewisser Boris Pash mit seiner Eliteeinheit »Bloodstone«…

»Assassin‘s Creed Bloodstone« greift nicht nur die raffinierte Story des Zweiteilers »Conspirations« wieder auf und führt sie bis in die jüngste Vergangenheit fort, sondern erzählt sie zum Teil auch aus einer neuen, überraschenden Perspektive.