Der Herzog von Köln ist Gefangener der Granbretanier, und sein Zustand ist bedrohlich. Auch wenn das schwarze Juwel auf seiner Stirn seinen Geist noch nicht völlig verschlungen hat, ist er dennoch schwer verwundet und muss das Leid seiner Kameraden mit ansehen. Bei Tagesanbruch wird das freie Herzogtum Kamarg von den Streitkräften des Imperiums dem Erdboden gleichgemacht werden! Als alles verloren scheint, verhilft ein unerwarteter Verbündeter Hawkmoon zur Flucht. Und da erinnert er sich an den Heliogon: eine mystische Sphäre, die, wenn sie sich lange genug am höchsten Punkt der Stadt aufladen kann, die Macht der Elemente entfesselt. Es ist die letzte Chance, Kamarg zu retten. Aber sie wird mit Blut erkauft werden müssen.
Nach ihrer monumentalen Adaption von »Elric« widmen sich Jérôme Le Gris, Benoit Dellac und Didier Poli nun »Hawkmoon«, einer weiteren Fantasy-Saga aus der Feder von Michael Moorcock. »Hawkmoon« vermischt primitive Wissenschaft mit futuristischer Magie zu einem epischen Werk düsterer Phantastik, das durch atemberaubende Zeichnungen und beunruhigende thematische Modernität besticht.
Abschlussband der Serie
Didier Poli
Didier Poli bei Splitter
Jérôme Le Gris
Benoît Dellac
* 1982 bei Toulouse, Frankreich
Für Benoît Dellac wurde mit dem Comiczeichnen ein lange gehegter Kindheitstraum wahr, an den er lange selbst nicht glauben konnte. Während seiner Zeit am Ecole Pivaut in Nantes lernte er Thierry Gloris (»Pik As«) und Jean Paul Bordier kennen, woraus sein Erstling »Missi Dominici« entstand. In der Folge erhält er weitere Angebote von Autoren, ihre Werke zu inszenieren, unter anderem von Nicolas Jarry (»Die Saga der Zwerge«) für »Les Princes d'Ambre«.