Über Romy Schneider wurde schon vieles gesagt, geschrieben und auskommentiert, und doch bleibt sie ein Mysterium. Auf der einen Seite: zeitlose Schönheit, überwältigender Ruhm und aufregende Liebschaften. Auf der anderen Seite: der Unfalltod ihres kleinen Sohnes, ihre Süchte und ihr tragisches Ende. Über den Weg, den Romy Schneider zwischen »Sissi« und »Die Dinge des Lebens« beschritt, wurde bisher nicht viel berichtet. Er führte sie von Deutschland, in dem sie als Filmgöttin verehrt wurde, nach Frankreich, wo sie sich von Neuem beweisen musste. Er führte sie in die Arme eines Liebhabers mit kometenhafter Karriere und in die Hände eines tyrannischen Regisseurs, der vor nichts zurückschreckte, um Romy groß rauszubringen. Es ist der Weg einer Frau, die zu früh zu erfolgreich wurde und doch zu einer Größe fand, die das Kino des 20. Jahrhunderts auf besondere Weise prägte.
»Romy Schneider – Ich bin nicht mehr Sissi« ist eine poetische und intime Graphic Novel über den Werdegang der jungen Österreicherin, die nicht nur Fans verzaubert.