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Berlin, 1938. Geschockt von den Ereignissen der Reichspogromnacht beschließen Bernhard und seine Frau Illo, Deutschland zu verlassen und wie Tausende andere Juden ins Exil zu gehen. Das Regime hat es ihnen unmöglich gemacht, ihre Leidenschaft für das Kino auszuleben, und so fällt ihnen der Abschied nicht schwer. Das Ziel ihrer Reise: Shanghai, jene enigmatische und quirlige Stadt am anderen Ende der Welt. Aber das Schicksal hat wie so oft andere Pläne…
»Shanghai Dream« eröffnet eine weniger bekannte Perspektive auf den jüdischen Exodus während des Dritten Reichs. Statt der USA, für die ein Visum erforderlich war, ist China hier das hoffnungsvolle Ziel. Das Kreativteam aus Thirault und Miguel bezeugt jedoch in eindrücklichen Bildern, dass der Schrecken des Nationalsozialismus auch bis in den Fernen Osten reicht.
Ihre Schilderung eines fiktiven Flüchtlingsschicksals vor einem Regime, das jegliche Menschlichkeit ohne Gewissen begraben hat, fernab und entwurzelt von der Heimat in einem fremden Kulturkreis, ist exemplarisch wie tragisch und steckt leider noch immer voller mahnender Aktualität.
- Comicleser.de
Ein Loblied auf Träume welche einem das Elend zu ertragen helfen. Dabei wird der Band nie naiv oder märchenhaft.
- splashcomics.de
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