Rückkehr nach Belzagor 1: Episode 1
Einst war Holmans Welt eine vielversprechende Kolonie auf einem exotischen Exoplaneten. Dann stellte man fest, dass dort intelligente Spezies leben, etwa die Nildoror, elefantenähnliche Wesen. So wurde beschlossen, die Kolonisation aufzugeben und den Planeten seiner Urbevölkerung zu überlassen, unter dessen ursprünglichem Namen Belzagor. Acht Jahre später haben ihn darum die meisten Menschen längst verlassen, als sich ein Forscherpaar auf den Weg dorthin begibt, um das geheimnisvolle Ritual der »Wiedergeburt« der Nildoror zu beobachten. Begleitet werden die beiden von einem Ex-Kolonialoffizier namens Gunderson als ortskundigem Führer, und auch er hofft insgeheim auf eine Form von Wiedergeburt oder zumindest ein Anknüpfen an sein früheres Leben. Nach dem Roman »Die Mysterien von Belzagor« des vielfach ausgezeichneten US-Science-Fiction- Autors Robert Silverberg.
Pressestimmen:
»Rückkehr nach Belzagor« ist eine uneingeschränkte Empfehlung für Fans guter Science-Fiction-Comics. Und wer die Universen eines Leo liebt, kommt an diesem Zweiteiler sowieso nicht vorbei.
- ALFONZ 1/2018
Wer »Avatar« von James Cameron mochte, wird auch auf den zeitlosen außerirdischen Sense of Wonder der Geschichte auf Belzagor abfahren.
- Comixene
Zuccheri entwirft mit ihren detailreichen Zeichnungen eine üppig anmutende fremde Welt, die doch vertraut scheint.
- Mephisto Magazin #69
Laura Zuccheris Artwork fängt Fremdartigkeit von Kreaturen und Landschaft vorzüglich ein.
- Deadline Magazin #68
Dem Auftaktband gelingt es ganz hervorragend, die bisher recht überschaubare und sehr ruhig erzählte SciFi-Geschichte mit allerlei Andeutungen und Rückblenden erzählerisch so interessant zu gestalten, dass man ein echtes Interesse an dem weiteren Fortgang der Handlung sowie dem Schicksal der glaubhaft charakterisierten Figuren entwickelt.
- Nerds-gegen-Stephan.de
Ein gelungener Auftakt zu einer Geschichte, welche besonders durch ihre Mysterien und fremdartige Welt überzeugen kann.
- Teilzeithelden.de
Mit fantasievoller Grafik gelingt es Laura Zuccheri, die bizarre Vegetation und fremden Wesen des Planeten deutlich zum Leben zu erwecken.
- medienprofile 03/2018
Laura Zuccheri
Ihre ersten Schritte in der Welt der Comics machte Laura Zuccheri 1992 mit Zeichnungen im italienischen Comic-Magazin »Ken Parker«. Weitere Arbeiten für Zeitschriften, unter anderem für »Julia«, folgten, bis Zuccheri 2006 Sylviane Corgiat kennenlernte, mit der sie 2009 den ersten Band von »Die gläsernen Schwerter« beim französischen Verlag Les Humanoïdes Associés veröffentlichte. Die Künstlerin lebt und arbeitet in der Nähe von Stuttgart.
