Nur mittels Magie war es James Moriarty, dem geschworenen Feind von Sherlock Holmes, gelungen, die Auseinandersetzung mit dem Meisterdetektiv zu überleben. Um den letzten, zentralen Teil seiner Persönlichkeit zurückzugewinnen, ließ er sich jedoch mit den Mächten des Necronomicons ein und lieferte sich damit alten, furchterregenden Gottheiten aus, die ihn als Tor zur Welt missbrauchen wollten. Das konnte Holmes zwar im letzten Moment verhindern, doch Moriartys Schicksal schien damit endgültig besiegelt – die dämonischen Götter zogen ihn auf ihre Seite, in eine Hölle ewiger Qualen. Nun kehrt er, ein Jahr danach, unerwartet zurück – und hat eine neue Mission...
Das Konzept von Autor Sylvain Cordurié, den klassischen Sherlock Holmes, den nüchternen Analytiker Conan Doyles, mit zeitgenössischer Phantastik zu verbinden, tritt in diesem Soloauftritt des »Napoleons des Verbrechens« im Anschluss an »Sherlock Holmes und das Necronomicon« (ebenfalls bei Splitter erschienen) in eine neue Dimension: in die von H. P. Lovecraft und seiner Albtraummythen! Vom Italiener Andrea Fattori wiederum klassisch-gediegen in Bilder gefasst, ganz so, wie es sich gehört...
Pressestimmen:
Ich gebe zu, ich war in Unkenntnis des Vorgängers doch recht skeptisch, ob dieser Sherlock/Cthulhu-Mischmasch funktionieren würde, gerade auch da der Namensgeber ja nur am Rande auftaucht. Daher ist nun die Überraschung umso größer, dass »Sherlock Holmes: Die Chroniken des Moriarty« dieses Crossover-Experiment souverän und atmosphärisch dicht gemeistert hat
- Nerds-gegen-Stephan.de
Ein kurzweiliges, äußerst spannendes Lesevergnügen. Wirklich sehens- und lesenswert!
- Geek-whisper.de