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Martha ist 16 und verzweifelt genug, um sich zu prostituieren. Doch bevor es dazu kommt, trifft sie auf den Kopfgeldjäger Wild Bill Hickok, der ihr eine einfache Wahrheit enthüllt: Der Wilde Westen ist kein Ort für Zartbesaitete. Aber dafür ist die Freiheit in jedermanns Reichweite. Alles, was man braucht, ist ein Colt, ein paar Patronen und den Willen, sie einzusetzen. Damit kann sogar eine zarte Miss sich aus den Klauen eines bulligen Zuhälters befreien. Und so beginnt die blutige Legende von Martha Cannary, genannt Calamity Jane.
Die Autoren zeigen in dieser gelungenen Mischung aus Fakten, Mythen und Fantasie, wie sie sich die ersten Gehversuche einer Frau vorstellen, die vom Niemand zum »Bad Girl« wird.
- ALFONZ 4/2020
Die Mischung aus klassischen Western-Elementen und einem feministischen Anstrich fand ich äußerst gelungen. Für zart besaitete ist dieser Comic jedoch nicht geeignet, denn es geht ordentlich zur Sache.
- Bellas Wonderworld
Mit Wild West gelingt es dem Kreativ-Team eine eindrucksvolle Symbiose aus tiefsinniger Schreibe, allegorischer Darstellung und äußerst symbolistischen Bildern zu schaffen. Ohne die typischen Konventionen des Western-Genres zu lockern oder zu brechen, beschäftigt sich der Comic mit dem Thema Geschlechterrollen, sowie Chancengleichheit und überliefert passenderweise den Mythos der Calamity Jane, welcher das Sujet des Werks hervorragend ergänzt.
- Comic-Welt-News
Mehr Fiktion als Biographie zeichnen Lamontagne und Gloris trotzdem ein eindringliches Porträt einer starken Frau im Wilden Westen.
- Literatopia
Ein längst überfälliges Portrait einer Wild West Legende wird spannend eingeläutet mit den Schattenseiten des amerikanischen Traums.
- splashcomics