Christophe Bec meets Antoine de Saint-Exupéry
Gegen Ende der 20er Jahre ist die Fluglinie zwischen Buenos Aires und Santiago de Chile als schönste, aber auch gefährlichste der Welt bekannt. Nur die erfahrensten Piloten wagen es, die Andenkordilleren zu überqueren. Henri Guillaumet ist einer von diesen tollkühnen Abenteurern. Von Haus aus Militärpilot, muss er eine lange technische Ausbildung durchlaufen, um endlich als Luftpostpilot bei der Aeropostal engagiert zu werden. Und so startet er eines schönen Junimorgens im Jahre 1930 von der argentinischen Luftbasis Colina aus und gerät über den Gipfeln der Anden in eine dichte Wolkendecke, die ihn dazu zwingt, immer höher zu steigen. Aufgrund einer technischen Panne muss er mit seiner Potez 25 mitten in den schneebedeckten Bergen notlanden. Sodann begibt er sich auf einen abenteuerlichen und riskanten Fußmarsch durch die Anden. Währenddessen versuchen Guillaumets rastlose Kollegen, darunter auch der berühmte Saint-Exupéry, das Flugzeug ihres Kameraden zu finden.
Pressestimmen:
Christophe Bec verlässt mit ‚Aeropostale‘ seine phantastisch-mystischen Pfade und präsentiert überraschenderweise statt dessen eine Flieger-Serie, einen Abenteuer-Comic mit dokumentarischem Hintergrund. Und auch die hat er bestens im Griff.
- comicleser.de
„Aeropostale Band 1: Henri Guillaumet“ ist ein verflucht geiler Quicke, der einen in kurzer Zeit von Höhepunkt zu Höhepunkt treibt!
- DVDFan.net
Christophe Bec
* 24. August 1969
Als Chrisophe Bec mit 10 Jahren einen Stapel alter »Asterix«-Hefte fand, hatte er auch seine Bestimmung gefunden. Mit 20 veröffentlichte er das Fanzine »Esquisse«, das ein großer Erfolg wurde. Nach sienem Studium an der Comic-Hochschule in Angoulême veröffentlichte er 1997 mit »Absolute Zero« seinen ersten Bestseller als Zeichner. »Heiligtum«, dessen Szenario er schrieb, übertraf diesen Erfolg noch. Bec hat inzwischen mit vielen der bekanntesten französischen Autoren und Zeichnern zusammengearbeitet und steht für intelligente Sci-Fi mit Mystery-Komponenten.